Compliance und IT-Sicherheit - verschlüsselte
Verbindungen und Security
BESONDERER SCHUTZ FÜR IT-STRUKTUREN IM GESUNDHEITSWESEN
BESONDERER SCHUTZ FÜR IT-STRUKTUREN IM GESUNDHEITSWESEN
Modern Work, Remote Work und dezentrale Arbeitsumgebungen für Unternehmen
Hochsicher, aktuell und per Monitoring richtlinienkonform
Die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen erfordert besondere Aufmerksamkeit und spezialisierte Lösungen, um die sensiblen Daten der Patienten zu schützen und den reibungslosen Ablauf der Praxis zu gewährleisten. Gesundheitsdaten sind besonders schützenswert, da sie nicht nur persönliche Informationen, sondern auch medizinische Verläufe und Diagnosen enthalten, die für die Behandlung essentiell sind. Ein Sicherheitsvorfall kann nicht nur zu finanziellen Schäden und rechtlichen Konsequenzen führen, sondern auch das Vertrauen der Patienten in Ihre Praxis nachhaltig beeinträchtigen. Deshalb ist es unerlässlich, dass Praxen und medizinische Einrichtungen einen robusten Schutz für ihre IT-Strukturen implementieren.
Ohne ausreichende Konzepte, aktuelle technische Maßnahmen und bedarfsgerechte IT-Sicherheit ist ein Homeoffice Betrieb nicht möglich – sogar rechtswidrig und strafbar.
Unser umfassender Ansatz stellt sicher, dass Ihre Praxis optimal gegen alle Arten von Cyberbedrohungen geschützt ist.
Wir verstehen die einzigartigen Anforderungen des Gesundheitswesens und wissen, dass der Schutz von Patientendaten nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine ethische Verantwortung ist. Durch den Einsatz modernster Technologien und bewährter Sicherheitsstrategien sorgen wir dafür, dass Ihre IT-Systeme stets auf dem neuesten Stand sind und effektiv gegen Angriffe geschützt werden. Dabei berücksichtigen wir sowohl die technischen als auch die organisatorischen Aspekte der IT-Sicherheit.
Im Folgenden stellen wir sechs wesentliche Bereiche vor, die für die IT-Sicherheit Ihrer Praxis entscheidend sind. Jeder dieser Bereiche spielt eine wichtige Rolle in einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept, das darauf abzielt, Ihre Daten und Systeme umfassend zu schützen und gleichzeitig die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, eine sichere digitale Umgebung zu schaffen, in der Sie sich voll und ganz auf die Betreuung Ihrer Patienten konzentrieren können, während wir uns um die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur kümmern.

SICHERUNG VON PRAXISDATEN
Wie lange könnten Sie im Havariefall ohne Ihre funktionierende IT zurecht kommen?
KLARE VERHALTENSREGELN
Ein wichtiger Aspekt der IT-Sicherheit sind klare Verhaltensregeln für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir entwickeln für Ihre Praxis spezifische Richtlinien und führen regelmäßige Schulungen durch, um das Bewusstsein für IT-Sicherheitsrisiken zu schärfen. Diese Maßnahmen helfen, menschliche Fehler zu minimieren, die oft die Ursache für Sicherheitslücken sind. Unsere Schulungen decken Themen wie Passwortsicherheit, Phishing-Erkennung und den generellen, sicheren Umgang mit IT-Strukturen ab.
Ein Großteil der Anleitungen findet online statt, so dass eine zeit- und ortsunabhängige Durchführung möglich ist. Zusätzlich finden regelmäßig Lernkontrollen statt.
IT-SICHERHEITSKONZEPT
Ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für Ihre IT bildet die Grundlage für den Schutz Ihres Praxisbetiebes. Unser Konzept umfasst alle relevanten Aspekte, von der Netzwerksicherheit über den Schutz der Serverstruktur, den Arbeitsplatzrechnern und den im Netzwerk vorhandenen medizintechnischen Geräten, sowie physische Sicherheitsvorkehrungen. So stellen wir sicher, dass Ihre IT-Infrastruktur umfassend geschützt ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Durch die Erfahrungen und zur Verfügung stehenden Livedaten zu Bedrohungslage und sicherheitsrelevanten Meldungen, sind wir in der Lage pro- und reaktiv extrem schnell zu agieren.
REGELMÄßIGE UPDATES
Regelmäßige Updates sind essenziell, um Ihre Systeme vor neuen Bedrohungen zu schützen und immer wieder neu auftretende Sicherheitslücken zu schließen. Wir übernehmen auf Wunsch auch das Management und die Durchführung von Software- und Sicherheitsupdates, damit Ihre Praxis stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Durch kontinuierliche Aktualisierungen minimieren wir das Risiko von Sicherheitslücken und stellen sicher, dass alle eingesetzten Programme und Geräte optimal geschützt sind.
GESICHERTE VERBINDUNGEN
Für den sicheren Fernzugriff auf Praxisdaten und -systeme bieten wir gesicherte VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) an. Diese Verbindungen verschlüsseln den Datenverkehr zwischen externen Geräten und Ihrem Praxisnetzwerk, sodass sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Dies ermöglicht Ihnen und Ihrem Team, flexibel und sicher von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, ohne Kompromisse bei der Datensicherheit einzugehen.
SCHUTZ DES PRAXISNETZWERKS
Die technische Absicherung des Praxisnetzwerks ist entscheidend, um unbefugten Zugriff und Cyberangriffe zu verhindern. Durch unser spezialisiertes System, dass exklusiv auf Einrichtungen im Gesundheitswesen ausgelegt ist, sind wir in der Lage, auch sogenannte Anomalien im gesamten Netzwerk zu erkennen und zeitnah auf diese zu reagieren. Durch die optimale Abstimmung aller Komponenten, die innerhalb des Systems miteinander so kommunizieren, dass keine blinden Flecken bleiben.
KVB IT-SICHERHEITSRICHTLINIEN
PRAXISWISSEN IT-SICHERHEIT
https://www.kbv.de/media/sp/PraxisWissen_IT-Sicherheit.pdf


FÜR ANGRIFFE
NUTZEN CYBERKRIMINELLE FEHLENDEN SICHERHEITSSTRUKTUREN
PHISHING
Es gibt eine Vielzahl an Methoden, wie Cyberkriminelle Angriffe durchführen können, um Zugriff auf IT-Strukturen zu erlangen. Eine häufige Technik ist das Phishing, bei dem Angreifer gefälschte E-Mails versenden, die so aussehen, als kämen sie von vertrauenswürdigen Quellen wie Banken, Behörden oder bekannten Unternehmen. Ziel dieser E-Mails ist es, Benutzer dazu zu bringen, auf einen schädlichen Link zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben. Ein typisches Beispiel wäre eine E-Mail, die vorgibt, von Ihrer Bank zu sein, und Sie auffordert, Ihre Kontodaten zu bestätigen.
MALWARE
Eine weitere Methode ist die Verwendung von Malware, also Schadsoftware, die unbemerkt auf Ihrem Computer installiert wird, oft durch infizierte E-Mail-Anhänge oder bösartige Webseiten. Diese Schadsoftware kann Systeme beschädigen, Daten stehlen oder sogar die Kontrolle über das gesamte Netzwerk übernehmen. Ein besonders gefährliches Beispiel ist Ransomware, die alle Dateien auf einem System verschlüsselt und ein Lösegeld für deren Freigabe verlangt.
SOCIAL ENGENEERING
Cyberkriminelle nutzen auch Social Engineering, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen und sie zu täuschen. Dies sind Manipulationstechniken, die darauf abzielen, Personen dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder bestimmte Aktionen durchzuführen. Ein typisches Beispiel wäre ein Anruf von jemandem, der vorgibt, vom technischen Support zu sein, und nach Ihrem Passwort fragt.
VERALTETE SOFTWARE
Eine weitere Schwachstelle sind ungesicherte oder veraltete Softwareanwendungen. Cyberkriminelle nutzen bekannte Sicherheitslücken aus, um unbefugten Zugriff auf Systeme zu erlangen. Ein Hacker könnte beispielsweise eine bekannte Schwachstelle in einer veralteten Praxisverwaltungssoftware nutzen, um ins Netzwerk einzudringen.
BRUTE-FORCE-ANGRIFFE
Brute-Force-Angriffe sind ebenfalls eine gängige Methode. Hierbei versuchen Angreifer systematisch, alle möglichen Passwörter durchzugehen, bis das richtige gefunden ist. Automatisierte Tools können Tausende von Passwörtern pro Sekunde ausprobieren, um ein schwaches Passwort zu knacken und so Zugang zu Benutzerkonten oder Systemen zu erlangen.
SCHNELLE REAKTION AUF EINEN ANGRIFF
In diesem Kontext ist die Zeit ein entscheidender Faktor. Eine schnelle Reaktion auf einen Angriff kann den Schaden erheblich minimieren. Wenn ein Angriff frühzeitig erkannt wird, können sofortige Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen zu begrenzen. Beispielsweise kann die rechtzeitige Erkennung von Ransomware verhindern, dass Dateien verschlüsselt werden, und die Ausbreitung im Netzwerk stoppen.
FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON ANGRIFFEN
Frühzeitige Erkennung schützt auch sensible Daten, indem Angriffe gestoppt werden, bevor sie Zugang zu sensiblen Patientendaten erhalten. Dies kann den Unterschied ausmachen zwischen einem kleinen Vorfall und einem großen Datenleck. Wenn ein Phishing-Versuch sofort erkannt und blockiert wird, bevor Mitarbeiter ihre Zugangsdaten preisgeben, bleiben die Systeme sicher.
Eine schnelle Reaktion minimiert auch die Ausfallzeiten. Wenn ein Sicherheitsvorfall schnell behandelt wird, sind die Systeme schneller wieder betriebsbereit. Dies ist besonders wichtig im Gesundheitswesen, wo jede Minute zählt. Ein infizierter Computer kann sofort vom Netzwerk getrennt und gesäubert werden, sodass der normale Praxisbetrieb schnell wieder aufgenommen werden kann.
Zudem können durch schnelles Handeln rechtliche und finanzielle Konsequenzen vermieden werden. Ein Datenleck, das schnell gestoppt und gemeldet wird, kann hohe Strafen und den Verlust des Patientenvertrauens vermeiden.
REALE BEDROHUNG DURCH CYBERANBGRIFFE
In der aktuellen Zeit sind Cyberangriffe eine reale und ernsthafte Bedrohung, besonders im Gesundheitswesen. Cyberkriminelle haben viele Möglichkeiten, um sich Zugriff auf IT-Strukturen zu verschaffen, sei es durch Phishing, Malware, Social Engineering oder das Ausnutzen von Software-Schwachstellen. Der Faktor Zeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von großem Schaden. Je schneller ein Angriff erkannt und darauf reagiert wird, desto geringer sind die potenziellen Schäden für die Praxis und die sensiblen Patientendaten. Eine proaktive und schnelle Reaktion ist unerlässlich, um die Integrität und Sicherheit der IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen zu gewährleisten

ANOMALIEERKENNUNG IN NETZWERKEN
Was wir von der Erkennung menschlicher Viren lernen können
ANOMALIEERKENNUNG IN NETZWERKEN
Was wir von der Erkennung menschlicher Viren lernen können
Die Bekämpfung von Viren – sowohl im menschlichen Körper als auch in Computernetzwerken – erfordert immer raffiniertere und effektivere Methoden, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Eine Schlüsseltechnologie im Bereich der IT-Sicherheit, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist die Anomalieerkennung. Aber was genau steckt hinter diesem Konzept, und warum ist es so ein Gamechanger im Kampf gegen Computerviren und andere Cyberangriffe? Um dies zu verstehen, ist es hilfreich, die Parallelen zur Erkennung menschlicher Viren im Immunsystem zu betrachten.
1. Wie funktioniert die Anomalieerkennung in der IT-Sicherheit?
Die Anomalieerkennung in IT-Netzwerken funktioniert ähnlich wie die Art und Weise, wie unser Immunsystem Fremdstoffe im Körper aufspürt. Sie überwacht kontinuierlich den „Normalzustand“ eines Systems – das heißt, sie lernt, wie das Netzwerk unter gesunden, normalen Bedingungen funktioniert. Das kann den Datenverkehr, die Interaktionen zwischen Geräten oder Benutzerverhalten umfassen. Sobald ein Verhalten oder eine Aktivität auftritt, die von diesen normalen Mustern abweicht, erkennt das System diese Abweichung als Anomalie.
Diese Anomalien können auf verschiedene Arten auftreten:
– Ein unerwartet hoher Datenverkehr von einem einzelnen Computer
– Eine plötzlich ungewöhnliche Nutzung von Ressourcen
– Ein unerwarteter Zugriff auf sensible Daten zu ungewöhnlichen Zeiten
Diese Abweichungen vom Normalzustand signalisieren potenzielle Gefahren und weisen auf Angriffe oder Eindringlinge hin, die sich in das Netzwerk eingeschlichen haben könnten. Die Anomalieerkennung agiert also proaktiv, indem sie frühzeitig Warnsignale erkennt, bevor ein größerer Schaden angerichtet wird.
2. Vergleich zur Erkennung menschlicher Viren
Auch im menschlichen Körper gibt es eine Art „Anomalieerkennung“, die es dem Immunsystem ermöglicht, Viren und andere Krankheitserreger zu erkennen. Das Immunsystem überwacht ständig den Zustand der Zellen und erkennt, wenn etwas „nicht normal“ ist – zum Beispiel, wenn eine Zelle von einem Virus befallen wird und sich ungewöhnlich verhält. Weiße Blutkörperchen und andere Immunzellen sind darauf trainiert, solche Abweichungen zu identifizieren und daraufhin zu reagieren, indem sie den Eindringling bekämpfen oder die infizierten Zellen zerstören.
Ähnlich wie bei der Anomalieerkennung in IT-Systemen geht es also darum, subtile Veränderungen im „normalen“ Verhalten zu erkennen, um Bedrohungen zu bekämpfen, bevor sie sich im ganzen Körper – oder im IT-Netzwerk – ausbreiten können.
3. Warum ist die Anomalieerkennung ein Gamechanger in der IT-Sicherheit?
Die Anomalieerkennung hat einen großen Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden der IT-Sicherheit, wie etwa signaturbasierten Virenscannern. Diese traditionellen Ansätze verlassen sich darauf, dass sie bekannte Bedrohungen identifizieren können. Sie funktionieren, indem sie nach spezifischen „Signaturen“ oder Mustern suchen, die für bestimmte Computerviren typisch sind. Das Problem dabei ist, dass diese Scanner nur Bedrohungen erkennen können, die bereits bekannt sind. Neue oder unbekannte Viren – sogenannte „Zero-Day“-Angriffe – bleiben häufig unentdeckt, bis es zu spät ist.
Die Anomalieerkennung hingegen funktioniert unabhängig davon, ob der Angriff bekannt ist oder nicht. Sie benötigt keine spezifische Signatur, um eine Bedrohung zu erkennen. Stattdessen beobachtet sie kontinuierlich das normale Verhalten im Netzwerk und schlägt Alarm, sobald etwas Ungewöhnliches passiert – selbst wenn es sich um einen völlig neuen, unbekannten Angriff handelt.
Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, ein Computervirus dringt in ein Krankenhausnetzwerk ein, indem es sich als legitime Software tarnt. Ein herkömmlicher Virenscanner könnte diesen Virus übersehen, da er keine bekannte Signatur besitzt. Das Anomalieerkennungssystem hingegen bemerkt, dass diese Software ungewöhnliche Aktivitäten durchführt – zum Beispiel versucht, auf Daten zuzugreifen, die normalerweise nicht von dieser Software genutzt werden, oder kommuniziert mit verdächtigen externen Servern. Die Anomalieerkennung kann so den Angriff stoppen, bevor er erheblichen Schaden anrichtet.
4. Körpereigene Abwehrmechanismen und Anomalieerkennung: Ein Vergleich
Im menschlichen Körper besteht eine der wichtigsten Abwehrstrategien darin, dass Immunzellen ständig nach ungewöhnlichen Aktivitäten Ausschau halten. Genau wie bei der Anomalieerkennung in Netzwerken geht es darum, fremde Eindringlinge zu entdecken, bevor sie größeren Schaden anrichten. Das menschliche Immunsystem ist dabei hochgradig anpassungsfähig: Es erkennt, wenn ein Virus oder eine Bakterie etwas in den Zellen verändert, und greift sofort ein. Es reagiert schnell, wenn eine Anomalie – wie das Eindringen eines Virus in eine Zelle – erkannt wird.
In der IT-Sicherheit agiert die Anomalieerkennung auf vergleichbare Weise. Sie arbeitet im Hintergrund, überwacht das System ununterbrochen und erkennt die kleinsten Abweichungen. Diese Reaktionsschnelligkeit und Anpassungsfähigkeit machen die Anomalieerkennung zu einem unverzichtbaren Werkzeug in modernen IT-Sicherheitslösungen. Während traditionelle Systeme nur das Bekannte erkennen, geht die Anomalieerkennung einen Schritt weiter und kann auch das Unbekannte, das Ungewöhnliche erkennen – genauso wie das Immunsystem auf neue Viren reagieren kann.
5. Wie wirkt die Anomalieerkennung im Gesundheitswesen?
Besonders im Gesundheitswesen, wo der Schutz sensibler Patientendaten und die Aufrechterhaltung kritischer Infrastrukturen entscheidend sind, spielt die Anomalieerkennung eine zentrale Rolle. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sind oft Ziel von Cyberangriffen, da sie über wertvolle Daten verfügen und auf vernetzte medizinische Geräte angewiesen sind. Ein Angriff auf diese Systeme kann verheerende Folgen haben – von Datenverlusten bis hin zu Beeinträchtigungen in der medizinischen Versorgung.
Die Anomalieerkennung hilft, diese Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu stoppen. Sie bemerkt beispielsweise, wenn ein Gerät ungewöhnliche Aktivitäten ausführt oder wenn Benutzer plötzlich auf Daten zugreifen, die normalerweise außerhalb ihres Verantwortungsbereichs liegen. Durch diese proaktive Überwachung kann die Anomalieerkennung potenzielle Angriffe abwehren, bevor sie sich auf das gesamte System ausbreiten und ernsthaften Schaden verursachen.
6. Fazit: Der unsichtbare Wächter im IT-Netzwerk
Die Anomalieerkennung ist ein revolutionäres Werkzeug in der IT-Sicherheit, das es ermöglicht, sowohl bekannte als auch unbekannte Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Im Vergleich zum menschlichen Immunsystem, das ständig auf der Suche nach Viren und anderen Eindringlingen ist, funktioniert die Anomalieerkennung ähnlich: Sie überwacht das Netzwerk kontinuierlich und schlägt Alarm, wenn etwas Ungewöhnliches passiert.
Diese Technologie ist ein entscheidender Schritt nach vorne, insbesondere im Gesundheitswesen, wo die Sicherheit sensibler Daten und die Verfügbarkeit von Systemen lebenswichtig sind. Anomalieerkennungssysteme bieten eine flexible und effiziente Methode, um selbst die raffiniertesten Cyberbedrohungen zu identifizieren und abzuwehren – ein echter Gamechanger in der IT-Sicherheit.
WIR UNTERSTÜTZEN SIE
BEI ALLEN FRAGEN ZU PROZESSEN FÜR MEHR IT-SICHERHEIT
Durch die gezielte Überarbeitung Ihrer bestehenden Prozesse mit unterstützenden, sicheren IT-Systemen können Abläufe optimiert und sensible Daten effektiv abgesichert werden. So profitieren alle Beteiligten von verbesserten Arbeitsprozessen und einem hohen Maß an Datensicherheit.
Nutzen Sie die Möglichkeiten moderner IT-Sicherheitslösungen, um Ihr Tagesgeschäft und die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden im Gesundheitswesen effizienter und gleichzeitig besser geschützt zu gestalten.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie die IT-Sicherheit Ihrer Praxis oder Einrichtung überprüfen, optimieren oder neu ausrichten möchten. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite, um maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für Ihre individuellen Anforderungen zu entwickeln.

Stephan Zander
Datenschutz, IT-Sicherheit und AIS
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