Patienten- und Gesundheitsdaten geschützt
Sichere Gesundheits-IT
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BESONDERER SCHUTZ FÜR IT IM GESUNDHEITSWESEN
BESONDERER SCHUTZ FÜR GESUNDHEITSWESEN-IT
Digitalisierung im Gesundheitswesen eröffnet neue Chancen, birgt aber auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Gesundheitswesen-IT unterliegt daher strengen Vorgaben und Richtlinien.
Cyberangriffe auf Arztpraxen, Kliniken und medizinische Versorgungszentren nehmen zu – der Schutz sensibler Patientendaten ist essenziell.
Die Gesundheitswesen-IT erfordert besondere Aufmerksamkeit und spezialisierte Lösungen, um die sensiblen Daten der Patienten zu schützen und den reibungslosen Ablauf in Arztpraxen, Kliniken und MVZ zu gewährleisten. Gesundheitsdaten sind besonders schützenswert, da sie nicht nur persönliche Informationen, sondern auch medizinische Verläufe und Diagnosen enthalten, die für die Behandlung essentiell sind. Ein Sicherheitsvorfall kann nicht nur zu finanziellen Schäden und rechtlichen Konsequenzen führen, sondern auch das Vertrauen der Patienten in Ihre Praxis nachhaltig beeinträchtigen. Deshalb ist es unerlässlich, dass Praxen und medizinische Einrichtungen einen robusten Schutz für ihre IT-Strukturen implementieren.
Ohne ausreichende Konzepte, aktuelle technische Maßnahmen und bedarfsgerechte IT-Sicherheit ist ein IT-Betrieb in Gesundheitseinrichtungen nicht möglich – sogar rechtswidrig und strafbar.
Unser umfassender Ansatz stellt sicher, dass Ihre Praxis optimal gegen alle Arten von Cyberbedrohungen geschützt ist.
Dabei spielt es beim Einsatz unserer Sicherheitslösung keine Rolle, welches Praxis-Veraltungs-System Sie nutzen, welchen Konnektor Sie für den Zugang zur Telematik verwenden oder welche medizintechnischen Geräte Sie innerhalb Ihrer IT-Struktur angebunden haben.
Ebenso lassen sich die KBV Vorgaben uneingeschränkt für jede Einrichtungsgröße mit unserer Sicherheitslösung umsetzen. § 390 SGB V (vormals § 75b Abs. 5 SGB V).

SICHERUNG VON PRAXISDATEN
Wie lange könnten Sie im Havariefall ohne Ihre funktionierende IT zurecht kommen?
KLARE VERHALTENSREGELN
Ein wichtiger Aspekt der IT-Sicherheit sind klare Verhaltensregeln für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir entwickeln für Ihre Praxis spezifische Richtlinien und führen regelmäßige Schulungen durch, um das Bewusstsein für IT-Sicherheitsrisiken zu schärfen. Diese Maßnahmen helfen, menschliche Fehler zu minimieren, die oft die Ursache für Sicherheitslücken sind. Unsere Schulungen decken Themen wie Passwortsicherheit, Phishing-Erkennung und den generellen, sicheren Umgang mit IT-Strukturen ab.
Ein Großteil der Anleitungen findet online statt, so dass eine zeit- und ortsunabhängige Durchführung möglich ist. Zusätzlich finden regelmäßig Lernkontrollen statt.
IT-SICHERHEITSKONZEPT
Ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für Ihre IT bildet die Grundlage für den Schutz Ihres Praxisbetiebes. Unser Konzept umfasst alle relevanten Aspekte, von der Netzwerksicherheit über den Schutz der Serverstruktur, den Arbeitsplatzrechnern und den im Netzwerk vorhandenen medizintechnischen Geräten, sowie physische Sicherheitsvorkehrungen. So stellen wir sicher, dass Ihre IT-Infrastruktur umfassend geschützt ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Durch die Erfahrungen und zur Verfügung stehenden Livedaten zu Bedrohungslage und sicherheitsrelevanten Meldungen, sind wir in der Lage pro- und reaktiv extrem schnell zu agieren.
REGELMÄßIGE UPDATES
Regelmäßige Updates sind essenziell, um Ihre Systeme vor neuen Bedrohungen zu schützen und immer wieder neu auftretende Sicherheitslücken zu schließen. Wir übernehmen auf Wunsch auch das Management und die Durchführung von Software- und Sicherheitsupdates, damit Ihre Praxis stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt. Durch kontinuierliche Aktualisierungen minimieren wir das Risiko von Sicherheitslücken und stellen sicher, dass alle eingesetzten Programme und Geräte optimal geschützt sind.
GESICHERTE VERBINDUNGEN
Für den sicheren Fernzugriff auf Praxisdaten und -systeme bieten wir gesicherte VPN-Verbindungen (Virtual Private Network) an. Diese Verbindungen verschlüsseln den Datenverkehr zwischen externen Geräten und Ihrem Praxisnetzwerk, sodass sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Dies ermöglicht Ihnen und Ihrem Team, flexibel und sicher von verschiedenen Standorten aus zu arbeiten, ohne Kompromisse bei der Datensicherheit einzugehen.
SCHUTZ DES PRAXISNETZWERKS
Die technische Absicherung des Praxisnetzwerks ist entscheidend, um unbefugten Zugriff und Cyberangriffe zu verhindern. Durch unser spezialisiertes System, dass exklusiv auf Einrichtungen im Gesundheitswesen ausgelegt ist, sind wir in der Lage, auch sogenannte Anomalien im gesamten Netzwerk zu erkennen und zeitnah auf diese zu reagieren. Durch die optimale Abstimmung aller Komponenten, die innerhalb des Systems miteinander so kommunizieren, dass keine blinden Flecken bleiben.


FÜR ANGRIFFE
NUTZEN CYBERKRIMINELLE FEHLENDEN SICHERHEITSSTRUKTUREN
PHISHING
Es gibt eine Vielzahl an Methoden, wie Cyberkriminelle Angriffe durchführen können, um Zugriff auf IT-Strukturen zu erlangen. Eine häufige Technik ist das Phishing, bei dem Angreifer gefälschte E-Mails versenden, die so aussehen, als kämen sie von vertrauenswürdigen Quellen wie Banken, Behörden oder bekannten Unternehmen. Ziel dieser E-Mails ist es, Benutzer dazu zu bringen, auf einen schädlichen Link zu klicken oder persönliche Informationen preiszugeben. Ein typisches Beispiel wäre eine E-Mail, die vorgibt, von Ihrer Bank zu sein, und Sie auffordert, Ihre Kontodaten zu bestätigen.
MALWARE
Eine weitere Methode ist die Verwendung von Malware, also Schadsoftware, die unbemerkt auf Ihrem Computer installiert wird, oft durch infizierte E-Mail-Anhänge oder bösartige Webseiten. Diese Schadsoftware kann Systeme beschädigen, Daten stehlen oder sogar die Kontrolle über das gesamte Netzwerk übernehmen. Ein besonders gefährliches Beispiel ist Ransomware, die alle Dateien auf einem System verschlüsselt und ein Lösegeld für deren Freigabe verlangt.
SOCIAL ENGENEERING
Cyberkriminelle nutzen auch Social Engineering, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen und sie zu täuschen. Dies sind Manipulationstechniken, die darauf abzielen, Personen dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder bestimmte Aktionen durchzuführen. Ein typisches Beispiel wäre ein Anruf von jemandem, der vorgibt, vom technischen Support zu sein, und nach Ihrem Passwort fragt.
VERALTETE SOFTWARE
Eine weitere Schwachstelle sind ungesicherte oder veraltete Softwareanwendungen. Cyberkriminelle nutzen bekannte Sicherheitslücken aus, um unbefugten Zugriff auf Systeme zu erlangen. Ein Hacker könnte beispielsweise eine bekannte Schwachstelle in einer veralteten Praxisverwaltungssoftware nutzen, um ins Netzwerk einzudringen.
BRUTE-FORCE-ANGRIFFE
Brute-Force-Angriffe sind ebenfalls eine gängige Methode. Hierbei versuchen Angreifer systematisch, alle möglichen Passwörter durchzugehen, bis das richtige gefunden ist. Automatisierte Tools können Tausende von Passwörtern pro Sekunde ausprobieren, um ein schwaches Passwort zu knacken und so Zugang zu Benutzerkonten oder Systemen zu erlangen.
SCHNELLE REAKTION AUF EINEN ANGRIFF
In diesem Kontext ist die Zeit ein entscheidender Faktor. Eine schnelle Reaktion auf einen Angriff kann den Schaden erheblich minimieren. Wenn ein Angriff frühzeitig erkannt wird, können sofortige Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen zu begrenzen. Beispielsweise kann die rechtzeitige Erkennung von Ransomware verhindern, dass Dateien verschlüsselt werden, und die Ausbreitung im Netzwerk stoppen.
FRÜHZEITIGE ERKENNUNG VON ANGRIFFEN
Frühzeitige Erkennung schützt auch sensible Daten, indem Angriffe gestoppt werden, bevor sie Zugang zu sensiblen Patientendaten erhalten. Dies kann den Unterschied ausmachen zwischen einem kleinen Vorfall und einem großen Datenleck. Wenn ein Phishing-Versuch sofort erkannt und blockiert wird, bevor Mitarbeiter ihre Zugangsdaten preisgeben, bleiben die Systeme sicher.
Eine schnelle Reaktion minimiert auch die Ausfallzeiten. Wenn ein Sicherheitsvorfall schnell behandelt wird, sind die Systeme schneller wieder betriebsbereit. Dies ist besonders wichtig im Gesundheitswesen, wo jede Minute zählt. Ein infizierter Computer kann sofort vom Netzwerk getrennt und gesäubert werden, sodass der normale Praxisbetrieb schnell wieder aufgenommen werden kann.
Zudem können durch schnelles Handeln rechtliche und finanzielle Konsequenzen vermieden werden. Ein Datenleck, das schnell gestoppt und gemeldet wird, kann hohe Strafen und den Verlust des Patientenvertrauens vermeiden.
REALE BEDROHUNG DURCH CYBERANBGRIFFE
In der aktuellen Zeit sind Cyberangriffe eine reale und ernsthafte Bedrohung, besonders im Gesundheitswesen. Cyberkriminelle haben viele Möglichkeiten, um sich Zugriff auf IT-Strukturen zu verschaffen, sei es durch Phishing, Malware, Social Engineering oder das Ausnutzen von Software-Schwachstellen. Der Faktor Zeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermeidung von großem Schaden. Je schneller ein Angriff erkannt und darauf reagiert wird, desto geringer sind die potenziellen Schäden für die Praxis und die sensiblen Patientendaten. Eine proaktive und schnelle Reaktion ist unerlässlich, um die Integrität und Sicherheit der IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen zu gewährleisten
WIR UNTERSTÜTZEN SIE
BEI ALLEN FRAGEN ZU PROZESSEN FÜR MEHR IT-SICHERHEIT
Durch die gezielte Überarbeitung Ihrer bestehenden Prozesse mit unterstützenden, sicheren IT-Systemen können Abläufe optimiert und sensible Daten effektiv abgesichert werden. So profitieren alle Beteiligten von verbesserten Arbeitsprozessen und einem hohen Maß an Datensicherheit.
Nutzen Sie die Möglichkeiten moderner IT-Sicherheitslösungen, um Ihr Tagesgeschäft und die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden im Gesundheitswesen effizienter und gleichzeitig besser geschützt zu gestalten.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie die IT-Sicherheit Ihrer Praxis oder Einrichtung überprüfen, optimieren oder neu ausrichten möchten. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise zur Seite, um maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für Ihre individuellen Anforderungen zu entwickeln.

Stephan Zander
Datenschutz, IT-Sicherheit und AIS
Ihr persönlicher Ansprechpartner.