IT-Sicherheit "as a Service" - damit die Kosten
nicht die Sicherheit verhindern

UNTERSCHÄTZTE GEFAHREN
IT-SICHERHEIT UND CYBERBEDROHUNGEN IM GESUNDHEITSWESEN
UNTERSCHÄTZTE GEFAHREN
IT-SICHERHEIT UND CYBERBEDROHUNGEN IM GESUNDHEITSWESEN
Das Gesundheitswesen ist zunehmend von der Digitalisierung abhängig, um den Betrieb effizient zu gestalten und die Patientenversorgung zu verbessern. Diese Entwicklung bringt jedoch auch erhebliche Risiken im Bereich der IT-Sicherheit mit sich. Während viele Organisationen sich der grundlegenden Bedrohungen bewusst sind, gibt es zahlreiche unterschätzte Gefahren, die ernsthafte Konsequenzen haben können. Gesundheitseinrichtungen werden zunehmend beliebtere Ziele für Cyberangriffe, was auf eine Vielzahl an Faktoren zurückzuführen ist. Die persönlichen und medizinischen Informationen, die beispielsweise in Arztpraxen verarbeitet werden, sind in bestimmten Kreisen besonders begehrt, da sie umfangreiche persönliche Details enthalten, die für Identitätsdiebstahl, Versicherungsbetrug und andere kriminelle Aktivitäten genutzt werden können.
RANSOMWARE-ANGRIFFE
Ransomware-Angriffe sind im Gesundheitswesen besonders gefährlich, da sie die Funktionsfähigkeit von Praxen vollständig lahmlegen können. Angreifer verschlüsseln kritische Daten und fordern ein Lösegeld für die Entschlüsselung. Da Krankenhäuser und Arztpraxen auf kontinuierlichen Zugang zu Patientendaten angewiesen sind, kann ein solcher Angriff lebensbedrohliche Folgen für Patienten haben. Das Gesundheitswesen ist ein bevorzugtes Ziel, weil Angreifer wissen, dass diese Einrichtungen oft bereit sind, das Lösegeld zu zahlen, um den Praxisbetrieb schnell wiederherzustellen.
PHISHING UND SOCIAL ENGINEERING
Phishing-Angriffe, bei denen Mitarbeiter durch gefälschte E-Mails zur Preisgabe sensibler Informationen verleitet werden, sind im Gesundheitswesen weit verbreitet. Social Engineering-Taktiken, bei denen Angreifer menschliche Schwächen ausnutzen, um Zugang zu Systemen zu erlangen, sind ebenfalls eine massive Bedrohung.
Da das Personal oft nicht ausreichend in IT-Sicherheit geschult ist, sind solche Angriffe sehr oft erfolgreich und bringen in der Regel nicht unerhebliche Schwierigkeiten mit sich.
VERALTETE SYSTEME
Viele Gesundheitseinrichtungen nutzen veraltete IT-Systeme, die anfällig für bekannte Sicherheitslücken sind. Diese Systeme werden oft nicht regelmäßig aktualisiert oder gepatcht, wodurch sie ein leichtes Ziel für Angreifer darstellen. Die Komplexität und die hohen Kosten der Modernisierung führen dazu, dass veraltete Systeme weiterhin im Einsatz bleiben. Angreifer nutzen hier mittlerweile ebenfalls KI-Systeme und scannen weltweit Systeme nach diesen bekannten Schwachstellen – komplett automatisiert und das rund um die Uhr.
IOT- UND MEDIZINTECHNIK
Aber auch ältere Sono´s, EKG´s oder sonstige über das Netzwerk erreichbare Medizintechnik stellt ein immens hohes Risiko dar.
FEHLENDE NETZWERKSICHERHEIT
Gesundheitseinrichtungen verfügen, bereits auch in kleineren Einrichtungen über komplexe Netzwerke, die oft nicht ausreichend abgesichert sind. Schwachstellen in der gesamten Netzwerkinfrastruktur können von Angreifern ausgenutzt werden, um Zugang zu sensiblen Daten zu erlangen oder den Betrieb zu stören.
Angreifer befinden sich übrigens in der Regel zwischen drei und achtzehn Monaten im Netzwerk, bevor diese weitere Maßnahmen ergreifen.
MANGELNDE DATENSICHERUNG
Gesundheitseinrichtungen haben in vielen Fällen unzureichende Datensicherungs- und Wiederherstellungspläne. Im Falle eines Cyberangriffs oder Datenverlusts kann das Fehlen eines effektiven Backup- und Wiederherstellungssystems dazu führen, dass Daten unwiederbringlich verloren gehen oder der Betrieb lange unterbrochen wird. Neben den physikalischen Problemen verursacht ein Datenverlust aber auch immer rechtliche Konsequenzen, da Aufbewahrungsvorschriften nicht eingehalten werden können.
Wann haben Sie das letzte Mal eine Wiederherstellung von Systemen und Daten erfolgreich, testweise durchgeführt?
KOMPLEXE ANFORDERUNGEN
Gesundheitseinrichtungen unterliegen strengen regulatorischen Anforderungen, wie der DSGVO sowie deren Leistungserbringer und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schweigepflicht (Berufsgeheimnisträger). Dazu kommen Dinge wie das Medizinproduktgesetz (MPG) und je nach Fachrichtung weitere diverse Vorgaben.
Die Komplexität dieser Vorschriften und die Herausforderungen bei der Einhaltung können dazu führen, dass Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigt oder falsch implementiert werden, was zusätzliche Risiken schafft.
FEHLENDE SICHERHEITSKOMETENZ
Ein wesentlicher Faktor für die Anfälligkeit der Einrichtungen des Gesundheitswesens ist der Mangel an spezifischer IT-Sicherheitskompetenz. Viele Einrichtungen haben nicht die finanziellen Mittel, um spezialisierte IT-Sicherheitsfachleute zu beschäftigen, was zu unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen und mangelnder Reaktion auf Bedrohungen führt.
Und gerade die Reaktion auf eine Bedrohung ist essentiell, bei der Minimierung von Schaden und den dadurch entstehenden Beeinträchtigungen. Ähnlich wie beim Herzinfarkt oder Schlaganfall ist Zeit bei einem Cyberangriff wichtiger als alles andere.


BEDROHUNGSLAGEN
HERAUSFORDERUNGEN FÜR IT-STRUKTUREN JEDER ART
In einer Zeit, in der digitale Technologien immer weiter in den medizinischen Alltag integriert werden, wird die IT-Sicherheit in Arztpraxen zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Praxismanagements. Als Experte im Bereich IT-Sicherheit für medizinische Einrichtungen möchten wir Ihre Praxis auf dem Weg zu einem sicheren, digitalen Umfeld unterstützen.
Die aktuelle Bedrohungslage im Gesundheitswesen ist alarmierend, da Cyberangriffe auf Gesundheitseinrichtungen in den letzten Jahren stark zugenommen haben.
Unabhängig vom Anbieter Ihrer Praxissoftware.
Unser Team hat sich auf die Absicherung von IT-Systemen in Arztpraxen spezialisiert. Mit unserer fortschrittlichen Technologie bieten wir einen umfassenden Schutz für alle Arbeitsplatzrechner sowie medizintechnischen Geräte. Wir verstehen, dass die Sicherheit sensibler Patientendaten und der reibungslose Betrieb Ihrer Praxis höchste Priorität haben und der permanente Zugang zu Patientendaten, sowie medizinischen Systemen quasi lebenswichtig sind.
Gerne stellen wir Ihnen die besonderen Vorteile unserer Dienstleitung in einem persönlichen Gespräch vor. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin, um über die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Praxis zu sprechen und ein individuelles Konzept für eine umfassende Sicherheit aller Komponenten zu erarbeiten.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und Sie ggf. mit einem wesentlichen Beitrag zur Sicherheit Ihrer Praxis-IT unterstützen zu dürfen.
267.000.000.000 EURO
Studie „Wirtschaftsschutz 2024“
Der Bitkom und das Bundesamt für Verfassungsschutz haben am Mittwoch die Studie „Wirtschaftsschutz 2024“ vorgestellt. Demnach betrug der wirtschaftliche Schaden in deutschen Unternehmen durch Attacken in den vergangenen zwölf Monaten rund 267 Milliarden Euro, ein Anstieg von etwa 206 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Befragt wurden mehr als 1.000 Unternehmen aus allen Branchen, Verfassungsschutz und Bitkom bezeichnen die Umfrage als repräsentativ.
Laut der Studie waren 81 Prozent der Unternehmen Opfer von Daten- und IT-Geräte-Diebstahl, sowohl durch digitale als auch analoge Industriespionage oder Sabotage. Weitere 10 Prozent der Unternehmen gehen zumindest davon aus, betroffen zu sein. Dies stellt einen Anstieg gegenüber den früheren Werten von 72 Prozent bzw. 8 Prozent dar. Cyberangriffe sind dabei für 67 Prozent der gesamten Schadenssumme verantwortlich, die sich auf etwa 179 Milliarden Euro beläuft.
Digitale Angriffe nehmen weiterhin zu: 74 Prozent der Unternehmen waren von digitaler Spionage in Bezug auf Geschäftsdaten betroffen, was einen Anstieg um 4 Prozentpunkte darstellt. Zu den gestohlenen Informationen gehören unter anderem Kundendaten, Zugangsdaten und Passwörter, geistiges Eigentum wie Patente sowie Forschungs- und Entwicklungsdaten oder E-Mails. Gleichzeitig ist auch die Zahl der „klassischen analogen Angriffe“ gestiegen. Hierzu zählen der Diebstahl von IT- und Telekommunikationsgeräten, von dem 62 Prozent der Unternehmen betroffen waren – ein Wert, der leicht zurückgegangen ist. Allerdings hat der Diebstahl von physischen Dokumenten, Mustern oder Bauteilen zugenommen, ebenso wie das Abhören von Telefonaten oder Besprechungen vor Ort.
SCHUTZ MEDIZINISCHER GERÄTE VOR CYBERANGRIFFEN
Sono, Ergometrie, EKG, Lufu und andere Geräte zur Diagnostik sind meist komplett unterschätzte Gefahrenquellen.
In der modernen Arztpraxis sind medizintechnische Geräte ein unverzichtbarer Bestandteil des Arbeitsalltags. Doch diese Geräte, die oft als Internet of Things (IoT) Geräte mit dem lokalen Netzwerk der Praxis verbunden sind, stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Cyberkriminelle können über das Netzwerk leicht auf diese Geräte zugreifen, was nicht nur die Datensicherheit, sondern auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Praxis bedroht.
Medizintechnische Geräte kommunizieren häufig über das lokale Netzwerk, um Daten zu übermitteln und Ergebnisse in Echtzeit zu teilen. Diese Daten sind äußerst sensibel und umfassen oft persönliche Informationen von Patienten. Wenn diese Datenübertragung nicht ausreichend gesichert ist, können Angreifer leicht auf die Informationen zugreifen, sie abfangen oder manipulieren. Dadurch können sensible Patientendaten in die falschen Hände geraten, was schwerwiegende Konsequenzen für die betroffenen Patienten und die Praxis selbst hat.
Ein besonders gravierendes Problem bei medizintechnischen Geräten ist, dass sie oft über viele Jahre hinweg im Einsatz sind. Da diese Geräte meist speziell für den medizinischen Einsatz entwickelt wurden, erhalten sie nach einer gewissen Zeit keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr von den Herstellern. Die Folge: Es entstehen eklatante Sicherheitslücken, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Diese Lücken im Netzwerk der Gesundheitseinrichtung sind häufig nur schwer zu schließen, da die Geräte aufgrund ihrer spezifischen Funktionalitäten nicht einfach ausgetauscht oder aktualisiert werden können.
Es ist essenziell, dass sich Arztpraxen der Risiken bewusst sind, die durch den Einsatz von IoT-Geräten entstehen. Nur durch gezielte Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls den Austausch veralteter Geräte kann verhindert werden, dass Cyberkriminelle Zugriff auf sensible Daten und wichtige Gerätschaften erlangen. Sichern Sie Ihre Praxis, indem Sie Sicherheitslücken identifizieren und schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.
MEDIZINTECHNISCHE GERÄTE
Sono, Ergometrie, EKG, Lufu und andere Geräte zur Diagnostik sind meist komplett unterschätzte Gefahrenquellen.
In der modernen Arztpraxis sind medizintechnische Geräte ein unverzichtbarer Bestandteil des Arbeitsalltags. Doch diese Geräte, die oft als Internet of Things (IoT) Geräte mit dem lokalen Netzwerk der Praxis verbunden sind, stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Cyberkriminelle können über das Netzwerk leicht auf diese Geräte zugreifen, was nicht nur die Datensicherheit, sondern auch die Funktionsfähigkeit der gesamten Praxis bedroht.
Medizintechnische Geräte kommunizieren häufig über das lokale Netzwerk, um Daten zu übermitteln und Ergebnisse in Echtzeit zu teilen. Diese Daten sind äußerst sensibel und umfassen oft persönliche Informationen von Patienten. Wenn diese Datenübertragung nicht ausreichend gesichert ist, können Angreifer leicht auf die Informationen zugreifen, sie abfangen oder manipulieren. Dadurch können sensible Patientendaten in die falschen Hände geraten, was schwerwiegende Konsequenzen für die betroffenen Patienten und die Praxis selbst hat.
Ein besonders gravierendes Problem bei medizintechnischen Geräten ist, dass sie oft über viele Jahre hinweg im Einsatz sind. Da diese Geräte meist speziell für den medizinischen Einsatz entwickelt wurden, erhalten sie nach einer gewissen Zeit keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr von den Herstellern. Die Folge: Es entstehen eklatante Sicherheitslücken, die von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Diese Lücken im Netzwerk der Gesundheitseinrichtung sind häufig nur schwer zu schließen, da die Geräte aufgrund ihrer spezifischen Funktionalitäten nicht einfach ausgetauscht oder aktualisiert werden können.
Es ist essenziell, dass sich Arztpraxen der Risiken bewusst sind, die durch den Einsatz von IoT-Geräten entstehen. Nur durch gezielte Sicherheitsmaßnahmen, regelmäßige Überprüfung und gegebenenfalls den Austausch veralteter Geräte kann verhindert werden, dass Cyberkriminelle Zugriff auf sensible Daten und wichtige Gerätschaften erlangen. Sichern Sie Ihre Praxis, indem Sie Sicherheitslücken identifizieren und schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.
WIR UNTERSTÜTZEN SIE
bei der Absicherung gegen sich täglich ändernde Gefahren
Wir unterstützen unsere Kunden im Gesundheitswesen durch den Einsatz modernster IT-Strukturen, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Diese Systeme werden regelmäßig mit Updates und Sicherheitspatches versorgt, um den höchsten Schutz vor aktuellen Bedrohungen zu gewährleisten.
Unsere professionelle Sicherheitstechnik umfasst sowohl das Netzwerk als auch alle Endgeräte (Endpoints) und sorgt dafür, dass Ihre Praxis optimal abgesichert ist. Wir überwachen kontinuierlich die IT-Sicherheit, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen.
Dadurch minimieren wir Sicherheitsrisiken und tragen dazu bei, die Stabilität und Effizienz Ihrer IT-Infrastruktur langfristig zu gewährleisten. So können Sie sich voll und ganz auf die Versorgung Ihrer Patienten konzentrieren, während wir für die Sicherheit Ihrer digitalen Daten und Prozesse sorgen.

Stephan Zander
Datenschutz, IT-Sicherheit und AIS
Ihr persönlicher Ansprechpartner.